Geschichte der Pasties


Den tatsächlichen Ursprung der Pasties ist unbekannt obwohl es im allgemeinen akzeptiert wird das die heutige Form der Pasty aus Cornwall stammt. Gemäss alter Tradition aus der Zeit des Zinn- und Kupfer-Bergbaus in Cornwall im 18. und 19. Jahrhundert wurden die Pasties als Lunch für Minenarbeiter gemacht, weil sie zum Lunch Essen nicht an die Erdoberfläche gelangen konnten. Die Minenarbeiter waren 10-12 Stunden unter Tage, arbeiteten hart und brauchten eine gesunde nahrhafte Mahlzeit. Die Arbeiter wurden bei ihrer Arbeit sehr schmutzig und kamen beim Abbau des Metalls in Berührung mit giftigen Stoffen wie z.B. Arsen, konnten sich aber vor dem Essen nicht die Hände waschen. Deshalb hatte die Pasty einen "Crimp", einen kräftigen gewellten Kranz an einer Seite. Die Minenarbeiter hielten ihre Pasty am Teigrand fest und warfen nach dem Essen das Randstück weg.


Die frisch gebackenen heissen Pasties wurden von zu Hause mitgenommen und blieben gut eingepackt und nahe am Körper getragen über mehrere Stunden warm. Zusätzlich spendeten sie den Minern Wärme gegen die Kälte. In grösseren Minen gab es grosse Öfen in denen die Pasties heissgehalten wurden. Die Pasties wurde zu Hause bei der Zubereitung mit den Initialen der jeweiligen Familie versehen. Der Grund war das teilweise schon ein Teil des Pasty zum Frühstück gegessen wurde und später das Wiederauffinden in den Öfen durch die Initialen erleichtert wurde. Bei den Minern galt die Meinung das ein gutes Pasty stark genug sein sollte, um unbeschadet einen Minenschacht hinunterzufallen. Mehr über die Geschichte der Pasties siehe unter:
http://www.cornishpastyassociation.co.uk/about-the-pasty/history/